PET-Waschanlagen besonders gefragt

Zufrieden fällt die Bilanz von Herbold Meckesheim nach der IFAT 2022 in München aus. Den derzeitigen wirtschaftlichen Unwägbarkeiten zum Trotz konstatiert der Spezialmaschinenbauer einen konstanten Auftragseingang. Nach vielen Gesprächen werden jetzt die konkretisierten Projekte weiterverfolgt – fast 60 Prozent dieser Vorhaben sind außerhalb Deutschlands angesiedelt.

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Am Anfang steht der Shredder

Für den Einsatz in Kunststoffrecyclinganlagen ist die Nachfrage nach leistungsfähigen Shreddern gestiegen. Insbesondere nach solchen, die am Anfang der Aufbereitungskette ganze Ballen verarbeiten können. Gerade moderne Waschanlagen, wie sie Herbold Meckesheim herstellt, erfordern eine ausgefeilte Zerkleinerungstechnik, um hohe Durchsätze und anspruchsvolle Aufgabematerialien meistern zu können. Gleichzeitig sollen die Maschinen weitgehend verschleißfrei und möglichst einfach zu bedienen und zu warten sein.

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Herbold Meckesheim auf der IFAT München

Die Heißwaschanlage für Polyolefine ist eine der Produktinnovationen, die Herbold Meckesheim auf der IFAT München präsentiert. Die Heißwäsche führt zu Qualitäten der Rezyklate, die für den Einsatz im Lebensmittelbereich geeignet sind. An Stand 153 in Halle B5 können sich die IFAT-Messebesucher von Montag, 30. Mai, bis Freitag, 3. Juni, mit den modular aufgebauten Anlagen des Maschinenbauers vertraut machen.

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Erst die Mechanik, dann die Chemie

Die Vereinbarung wird zurecht als historisch bezeichnet: Jüngst hat die Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA) eine Resolution verabschiedet, die ein globales Abkommen zur Eindämmung des Plastikmülls vorsieht. Bis Ende 2024 soll eine rechtsverbindliche Konvention den gesamten Lebenszyklus von Kunststoffen regulieren.

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Herbold-Waschanlage rückt PP-Hartkunststoff zu Leibe

Für die Primärproduktion von einer Tonne Polypropylen – der weltweit am zweithäufigsten verwendete Kunststoff – werden rund 5,2 Tonnen Rohstoffe benötigt und 1,7 Tonnen Treibhausgase freigesetzt. Wohingegen bei der Nutzung von einer Tonne Polypropylen aus Sekundärrohstoffen, etwa aus Kunststoffabfällen, nur um die 225 Kilogramm Ressourcenverbrauch und eine knappe Tonne Treibhausgase anfallen.

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